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Geheim! Zwangsarbeit am Sachsenberg: Kriegsschwefel Ni-365

Tim Schäfer


Geheim!
Zwangsarbeit am Sachsenberg: Kriegsschwefel Ni-365                          


Verlag Iffland
99734 Nordhausen
136 S.
19.90 €

ISBN 3-9808937-2-3

 

Pressecho & Expertenmeinungen


pfre  TA Thüringer Allgemeine vom 13. Mai 2005  

(Auszug gekürzt)

... Detailliert erzählt Tim Schäfer in  Geheim! Zwangsarbeit am Sachsenberg  von teil vergessenen Arbeitslagern in Nordhausen und Umgebung. In geheimen Chemie und Waffenfabriken der NS-Rüstungsindustrie ruinierten Tausende ihre Gesundheit oder ließen ihr Leben. ...

Akribisch hat der studierte Politikwissenschaftler die Geschichte dieses und andere meist Rüstungsprojekte erforscht und dabei auch die Verbindungen etwa zum KZ Mittelbau Dora dokumentiert. Immer wieder stieß er bei seinen Recherchen auf unübersehbare Hinterlassenschaften wie Bunker, Wachanlagen oder Reste von Stacheldrahtzäunen. Sein Buch ist so auch ein beklemmendes Dokument über Verdrängung und Vergessen...

 

 pfre Manfred Bornemann/ Hamburg ( Autor und Verleger) am 12. Februar 2005  

(in Auszügen)

... Ihr Buch  Zwangsarbeit am Sachsenberg: Kriegsschwefel Ni.365  habe ich mit großem Interesse gelesen, habe ich doch seit den sechziger Jahren über die Rüstungsindustrie am Kohnstein alles gesammelt, was ich darüber erfahren konnte.

... freue ich mich sehr, in Ihrer Veröffentlichung viele Einzelheiten und Zusammenhänge über dieses Kapitel Kriegsgeschichte unserer Heimat lesen zu können. Ich beglückwünsche Sie zu dieser gelungen Arbeit. Das Thema war längst überfällig, doch es hat sich wohl bisher niemand an diese Aufgabe heran gewagt, weil sie doch viele Fachkenntnisse und natürlich viel Arbeit verlangt ...

Ich bin 1933 in Ilfeld geboren und ab Herbst 1943 täglich mit der Harzquerbahn nach Nordhausen zur Schule gefahren. Dadurch habe ich von der Bahn aus die Verladehalle und den Abgasschornstein aus dem Boden wachsen sehen. Augenfällig waren dabei die Häftlinge in ihrer gestreiften Kleidung auf den Gerüsten, ein eigenartiges Bild, das mir heut noch vor Augen steht. ...

Ich kannte die Segeltuchschuhe mit der Holzsohle der Häftlinge und wusste, wie gefährlich damit das Arbeiten auf den luftigen Gerüsten war. Vor der Säulenhalle hielten oft die Güterzüge vor dem Halt zeigenden Einfahrtsignal zum BF. NSW (Bahnhof Niedersachswerfen- der Autor), übrigens ein Signal mit 3 Flügeln, das mir zeigte, (wie- der Autor) wichtig und ausgedehnt der BF. NSW damals war. Auf den Tendern vieler Loks konnte man damals lesen: Räder müssen rollen für den Sieg! Ich habe später niemals wieder ein Eisenbahnsignal mit drei Flügeln gesehen.

Natürlich habe ich auf diesen Fahrten auch die Umgestaltung der Gleisanlagen der Bf. Niedersachswerfen, Ilfeld und Krimderode bei laufendem Zugverkehr unter Einsatz von Häftlingen miterlebt. ...

 

pfre  nnz-online 23. Februar 2005 - siehe auch

pfre  Thüringer Allgemeine, 22 .Dezember 2004 -

pfre  Nordhäuser Wochenchronik, 18. Dezember 2004 -

Eine bemerkenswerte Publikation zur Geschichte von Zwangsarbeit in Rüstungsprojekten. Schäfer's Ausführungen fesseln den Leser von der ersten bis zur letzten Seite ...

 

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